In 4 Schritten zur perfekten E-Commerce Logistik

Externe Logistik – was ist das und wie setzt sie sich zusammen?

Die Logistik umfasst verschiedene Bereiche:

• Wareneingang
• Warenausgang (D2C und B2B)
• Retouren
• Lagerhaltung
• Konfektion

Wie die einzelnen Bereiche bei RHIEM strukturiert sind und welche Prozesse hinter den Bereichen stecken, können Sie in unserer Infothek hier nachlesen.

1. Schritt: Ist ein Fulfillment Anbieter für mein Unternehmen sinnvoll?

Je nach Produktart, Größe des Unternehmens, Kapazität der eigenen Lagerfläche kann es sinnvoll sein, die Logistik zunächst selber zu übernehmen. So macht es bei unter 10 Sendungen pro Tag in der Regel keinen Sinn, die Logistik outzusourcen. Gerade wenn man den Umsatz noch nicht abschätzen kann, kann es sinnvoll sein, den Versand selber zu übernehmen und erste Erfahrungen zu sammeln. Dann kann man einschätzen, welcher Aufwand wirklich hinter der Logistik steckt und Abstimmungen zum Dienstleister sind einfacher. Wenn jedoch bereits ein großes Wachstumsplan hinter der Gründung steckt, kann auch ein Outsourcing zu Beginn Sinn machen.

Auf der anderen Seite sparen Sie Zeit, Energie und Geld für die Schulung Ihrer Mitarbeiter, Aufbau von Warenwirtschaftsprozessen und müssen keine Fixkosten und Investitionskosten im Betreiben eines Lagers packen. Gerade im Bereich Lebensmittel aber auch Kosmetik gibt es spezielle Anforderungen an die Logistik, welche nur durch umfangreiche Zertifizierungen wie IFS Logistics abgedeckt werden können.

2. Schritt: Welches IT-Setup nutze ich zur Anbindung?

Um die Verbindung vom Webshop und dem Dienstleister herzustellen, muss eine automatisierte Schnittstelle etabliert werden. Gerade im standardisierten E-Commerce macht es keinen Sinn, manuelle Excel-Listen zu versenden. Achten Sie daher darauf, ein standardisiertes Shopsystem wie Shopify, Shopware oder Woocommerce zu verwenden, denn alle gängigen Dienstleister haben standardisierte Schnittstellen zu diesen Systemen.

Zudem bietet es sich an, direkt Marktplätze anzubinden. Dafür gibt es ebenfalls Software, welche es ermöglicht, Marktplätze wie Amazon, Otto oder Ebay über eine einheitliche Schnittstelle anzubinden. Sprechen Sie uns gerne an, wir entwickeln eine individuelle Lösung für Sie.

3. Schritt: Retourenmanagement aufbauen

Sie müssen Ihren Kunden ermöglichen, in der gesetzlichen Widerrufsfrist von 14 Tagen Waren zu retournieren. Die Ware darf dann ohne Angabe von Gründen zurückgegeben werden, da es sich um einen Fernabsatzvertrag handelt. Wichtig ist, dass Sie als Händler nicht die Kosten übernehmen müssen.

Gerade in der Kommunikation zum Dienstleister ist ein dedizierter Retourenprozess aufzubereiten. Soll die Textilware noch einmal gefaltet werden? Sollen technische Geräte auf Funktionalität überprüft werden?

4. Schritt: Stellen Sie einen sicheren Lagerbestand sicher

Problematisch wird ein Outsourcing, wenn Sie keine transparente Sichtbarkeit über Ihre Logistik haben. Sprich Sie wissen nicht exakt, welche Menge von einem bestimmten Artikel auf Lager ist. Um dies zu vermeiden, sollten Sie sicher stellen, dass der Dienstleister über ein tiefgehendes Warenwirtschaftssystem verfügt und seinen Kunden ein Kundenportal zur Verfügung stellt. Diese sind i.d.R. webbasiert und bieten eine transparente Sicht in das Lager.

RHIEM: Fulfillment auf globalem TOP Niveau

Wenn Sie Ihre Online Shop Logistik konsequent auf RHIEM übertragen, werden Sie sich wieder stärker auf Ihre Kernkompetenzen konzentrieren können!
Dazu kommt, dass die Logistik unsere Kernkompetenz ist. Ein Outsourcing führt somit zu einer skalier- und steuerbaren ganzheitlichen Webshop Lösung, in dessen Prozesse nur Profis arbeiten.
Ihre Kunden werden das lieben – versprochen!

Outsourcing vs. Insourcing – Was ist für mich richtig?

Möchten Sie sich mit dem Thema Outsourcing vs. Insourcing näher beschäftigen? Schauen Sie gerne die weiteren Artikel in unserer Infothek an. Vereinbaren Sie gerne einen Termin mit uns – wir beraten Sie individuell, persönlich und ehrlich.